In der Schluss Minute hochverdienter Ausgleich durch Keilhauer

Beim VfB Apolda wollte man nach 14 Tagen sich für die unglückliche Niederlage im Pokal revanchieren. Mit einer kompakten und gut aufgestellten Mannschaft wollte Trainer Hiersche heute den Bock umstoßen. Schwarza zeigte sich von der ersten Spielminute mit einer aktiven und positiven Einstellung sehr präsent auf den Platz und setzte auch die ersten Akzente. S. Ajeti knapp am Pfosten vorbei, Sekunden später wieder S. Ajeti auf Oschmann der zu den freistehenden Keilhauer, anstatt ihn direkt zu nehmen wartet er zu lange und die Möglichkeit ist vorbei. S. Ajeti, Oschmann, Ch. Schulz konnten gute Möglichkeiten nicht verwerten. Apolda versuchte es über ihren Spielmacher Schnacke, der aber immer wieder in die Abseitsfalle der aufmerksamen Schwarza Abwehr hineintappte. Die letzten fünf Minuten der ersten Halbzeit gehörten den Gastgeber. Ein überragender Dörnfeld meistert er eine 100 %ige gegen Fauer. Apolda wollte jetzt den Treffer und Dörnfeld klärte die nächste 100%ige gegen Schnacke. Das waren zwei absolute Riesen die der Schwarzaer Keeper zu Nichte machte. So ging es mit einen hochverdienten Null zu Null in die Kabine.
Das Schwarzaer Mango sind die berühmten 10 Minuten nach der Halbzeit und so geschah es, durch einen Vorstoß der Gastgeber war es Fauer der diesmal Dörnfeld keine Abwehrchance ließ und es stand 1:0. Die Schwarzaer rauften sich die Haare und waren nach gut 10 Minuten wieder voll auf Touren Richtung Ausgleich. Nach Eckball von Vogel konnten Keilhauer, Ch. Betz und wieder Keilhauer kein Kapital aus guten Möglichkeiten erzielen. Apolda durch Weilepp vor dem Kasten der Schwarzaer, dessen Schuss ging ins Aus. Schwarza mit klar mehr Spiel Anteilen kämpfte um den zumindest verdienten Ausgleich und so entstanden auch Konterräume für die Gastgeber. In der 70. SPM haben alle Grün Weißen mal kurz die Luft angehalten, Angriff von Apolda durch Schnacke Dörnfeld läuft entgegen, um ein böses Foul zu verhindern und einen möglichen Platzverweis, ließ Dörnfeld mit einer Körber Täuschung den Spieler vorbei laufen, der aufmerksame Heerwagen und Routinier Pezold eilten in dem Moment zurück und erst rettet Heerwagen kurz vor der Linie und Pezold im zweiten Nachfassen, verhindern das sichere 2:0. Das wäre auch nicht gerecht gewesen, aber wer fragt schon nach Spielende danach. Apolda spielte immer mehr auf Zeit und sehnte sich nach dem Abpfiff. Die Schwarzaer hingegen arbeiteten unermüdlich. Klar gingen einige Aktionen etwas überhastet ins Aus und blieben erfolglos, aber die Mannschaft kämpfte unvermindert weiter. In der Schluss Minute kam nun doch der verdiente Lohn, Apolda kann sich nicht richtig befreien, Gewühl im Strafraum, Keilhauer kam mit den Kopf an den Ball und der sprang mit Berührung seines Gegenspielers am Torwart vorbei ins hochumjubelte Tor zum 1:1. Das hatte sich das Team um Trainer Hiersche hoch verdient. Ein böses Foul an Ph. Betz blieb ohne Folgen für den Apoldaer Spieler, den Freistoß flach von Schulz auf Ch. Betz hätte noch den Siegestreffer für die Schwarzaer bringen können, der Ball strich knapp am Kasten vorbei. Die Schwarzaer junge Mannschaft zeigte eine Couragierte und mannschaftliche starke Leistung.

Das Schiedsrichterkollektiv A. Schindler, H. Eckhardt und Ph. Eckold, hatten die Begegnung bestens im Griff und zeigten eine sichere und lobenswerte Leistung!

SV 1883

Dörnfeld – Heerwagen, Pezold, Ch. Betz, Vogel Schulz Jäger (70. Ph. Betz), Geißenhöner (62. Zacon), Oschmann, Keilhauer, S. Ajeti (62. Bopp)