zu viele Chancen für ein Tor

Bei tropischen Temperaturen mußte man in Weimar Lindenberg auf den Kunstrasenplatz zum Punktspiel antreten. Die Mannschaft stark geschwächt, verlor noch kurz vor Spielbeginn ihren Tormann Dörnfeld, der Arbeitsmäßig nicht anwesend sein konnte, trotz allen Bemühungen. Er wurde freiwillig von Ch. Betz ersetzt, der seine Aufgabe für seine Möglichkeiten mit Bravour löste. Dank  an drei Spieler aus der Zweiten Mannschaft, die mit aushalfen. Lange konnte man gut dagegenhalten und der agile Oschmann erarbeitete Möglichkeit um Möglichkeit, doch es wurden keine zu etwas Zählbaren genutzt. Es war schon zum Haare raufen, entweder stand der Pfosten oder Keeper im weg oder die Bälle gingen alle samt knapp ins Aus. Die Mannschaft mühte sich und kämpfte, es wollte aber kein Ball ins Netz gehen. So kam es wie immer, 28.SPM 1:0 durch Calenius (28.), den Schock noch nicht verdaut stand es 2:0 Schindler (32.). Man kam zurück ins Spiel und drängte auf einen Treffer, dabei war es immer wieder Oschmann der gefährlich vor dem Weimaraner Kasten auftaucht. Die Konter waren dann wie Nadelstiche bei brütender Sonne. 38. Börmel und 40. Sengupta, erhöhten auf 4:0 für Weimar. Nach kurzer Erholung, bemühte man sich erneut einen Treffer zu erzielen, aber es war wieder ein Konter von Weimar der das 5:0 (74.) brachte. Oschmann schaffte es doch noch einen Treffer zu erzielen. In der 76. SPM netzte er ein. Am Ende war man froh, dass man es irgendwie zu Ende gebracht hat. Immerhin haben zwölf Spieler durch Verletzung und Arbeit gefehlt. Die Witterung auf den heißen Kunstarsen tat das nötige für alle beiden Mannschaften noch dazu. Auf den Rasenplatz nebenan, wurde zu dieser zeit ein Kindertraining durchgeführt.

1883 Schwarza
 Christopher Betz – Heerwagen, Pezold, Schulz, Betz Ph., Jäger, Ajeti, Geißenhöner, Oschmann, Keilhauer, Baum, Glaser, Hempfling