Die
Schwarzaer versuchten von Beginn an Ruhe in ihr Spiel zu bekommen und die
eigenen Angriffe konzentriert auszuführen. Doch musste man immer auf der Hut sein
vor den Bad Berkaer Gegenangriffen. Oschmann und Heinlein ackerten auf ihren
Außenbahnen sowohl in der Offensive als auch in der Defensive und versuchten
mit einigen Flankenläufen für Torgefahr zu sorgen. Die erste gute Schwarzaer
Chance hatte Heinlein, als er im Strafraum eine Woit-Flanke direkt abnimmt, den
Ball aber leider über das Tor setzte. Auf der anderen Seite nimmt Steiner eine
Flanke frei vor dem Tor ab und schießt ebenfalls drüber. Kurze Zeit später geht
ein Bad Berkaer allein auf Kalbe zu, doch er schafft es nicht den Ball an ihm vorbei
zu schieben. Mitte der ersten Hälfte bekommt Oschmann einen Klärungsversuch des
Gegners vor den Fuß, sein Abschluss raucht nur knapp am Dreiangel vorbei.
Heinlein und Oschmann spielten gute Flanken in den Sechzehner, doch leider zu
oft standen die Schwarzaer nicht richtig und die Chancen verpufften. Quasi mit
dem Schlusspfiff dann konnte die Heimelf dann doch noch zuschlagen. Nach einer
Kombination im Mittelfeld und einem Pass in die Spitze konnte sich der Stürmer
durchsetzen und den Ball zum 1:0 einschieben. So gingen die 83er mit einem
Rückstand in die Pause. Nach dem Seitenwechsel machten die Gäste auf und
drückten auf den Ausgleich. Köhne schießt aus 25 Metern die Kugel knapp über
das Gehäuse. Oschmann kommt über seine Seite in den Strafraum, seinen Schuss
aus spitzem Winkel kann der Keeper jedoch klären. Und genau in dieser
Drangphase der Gäste können die Bad Berkaer die Führung auf 2:0 hochschrauben:
der Konter über ihre Außenbahnen läuft und überrascht die Schwarzaer
Hintermannschaft. Nach einem Seitenwechsel kommt eine Mischung aus Schuss und
Flanke in den Strafraum, wo keiner mehr mit Steiner gerechnet hatte. Völlig
blank muss er nur noch den Kopf hinhalten und zum 2:0 einnicken. Ein Schock für
die 83er. Dennoch zeigte man Willen und gab nicht auf. Die Gäste kamen trotzdem
weiter zu guten Chancen um den Anschlusstreffer zu erzielen: Woit bekommt den
Ball im Strafraum auf den Fuß, doch statt den direkten Torabschluss zu suchen
spielte er den Ball in die Mitte, wo er geklärt werden konnte. Kurze Zeit
später steigt Routinier Pezold nach einer Ecke am höchsten, doch leider geht
der Kopfball knapp über das Tor ins Aus. Es sollte halt nicht sein an diesem
Tag. Und so beendete der Schiedsrichter die Partie mit der Niederlage für die
Gemeindetaler. Wenn man seine Chancen vorne nicht nutzt, bekommt man sie eben
hinten rein. Dieses Sprichwort ist sicher so alt, wie der Fußball selbst,
dennoch brandaktuell.
Nach dem spielfreien Wochenende empfangen die Schwarzaer den nächsten
Aufsteiger aus Gehren im Gemeindetal. Anstoß am 7.10. ist 15 Uhr.
Es spielten:
Kalbe – Heerwagen, Pezold, Keilhauer – Köhne, Geißenhöhner(79.Kindermann) –
Oschmann, Jäger(70.Felgenträger), Heinlein – Woit, Zacon