Trainer Fröbel reagierte, brachte Geißenhöner für Könner, bekannt als Kampfmaschine und eine viertel Stunde später Kalbe für den unglücklich auf der linken Seite spielenden Köhne, der im Zentrum des Mittelfeldes wohl besser zur Geltung kommt. Die Mannschaft kämpfte und es sah vieles besser aus. Kalbe bekam durch seine Kopfballstärke mehr Bälle und es gab auch Möglichkeiten für die Schwarzaer. Backhaus, Pezold und Heerwagen, bestückt mit kleinen Fehlern, hatten den Laden jetzt sicher im Griff, Vogel und Geißler rackerten in der Mitte und vorne war es Oschmann, Kalbe und Woit die um Resultats Verbesserung kämpften. Der Lohn kam auch, Geißler mit einen Schuß aus der zweiten Reihe (72.) brachte das 3:1. Schwarza schöpfte noch mal Mut und hatte das Spiel im Griff, Haarhausen hatte Mühe sich zu befreien, doch die Torszenen waren noch zu wenig für die Gemeindetaler. Bis zur 85. SPM hat es gedauert, das Haarhausen im Gästestrafraum wieder gefährlich wurde. Nach einem nicht gepfiffenen falschen Einwurf der Gastgeber wurde an der Strafraumgrenze ein Spieler zu Fall gebracht, den Vogel unglücklich die Beinen weg senste, der Pfiff von Schiri Nehrlich kam sofort und war auch korrekt. Kazmierczak konnte den Ball halten, doch im Nachschuß konnte Ritz den Ball noch im Kasten der Schwarzaer unterbringen. So hieß es am Ende 4:1 für den Aufsteiger und Schwarza hatte die erste Niederlage in der noch jungen Saison auf seinem Konto.
SV 1883 spielte mit:
Kazmierczak – Heerwagen, Pezold, Backhaus, Körner (46. Geißenhöner), Vogel, Geißler, Köhne (62.Kalbe), Woit, Oschmann, Fuchs (87. Neundorf)